Mein Weg zu mir
Ich wurde 1979 in Sachsen geboren und bin 2003 mit meinem Mann nach München gezogen.
Ich hatte alles, was man sich wünschen konnte.
Ich war gesund, hatte einen liebevollen Mann, zwei bildschöne, gesunde Töchter,
ein großes Haus und finanzielle Sorglosigkeit. Ja, im Außen war alles perfekt.
Und im Inneren? Im Inneren sah alles ganz anders aus.
Ich fühlte mich einsam, obwohl ich nicht alleine war.
Ich war unendlich traurig, obwohl es „keinen Grund“ dafür zu geben schien.
Ich schämte mich, dass es mir schlecht ging, obwohl ich doch „alles“ hatte.
Ich war müde und antriebslos und es half kein Ausruhen und kein Schlaf dagegen.
Ich hatte eine innere Unruhe, die nicht enden wollte.
Ich dachte, mit mir stimmt etwas nicht. Ich wusste aber nicht, was es war.
Ich funktionierte so gut es ging. Ich musste ja! Ich versuchte, für meine kleinen Töchter eine gute Mutter, eine ordentliche Hausfrau, eine liebevolle Partnerin, selbst eine Tochter, auf die meine Eltern stolz sein konnten und eine sehr gute Freundin, die immer ein offenes Ohr hatte, zu sein. Nebenbei managte ich noch einen Hausumzug mit der Familie und machte eine Weiterbildung, um immer noch besser, noch perfekter und noch mehr zu sein.
2012 kam der große Zusammenbruch. Ich konnte von einem auf den anderen Tag nichts mehr. Ich saß wie ein Häufchen Elend weinend auf der Couch und konnte mit einer Hand keine Teetasse mehr halten. So erschöpft war ich. Ich war leer, kraftlos, unendlich traurig und fassungslos darüber, was da gerade passierte. Ich konnte mich nicht mehr um meine kleinen Töchter, geschweige denn um mich selbst kümmern. Ich fühlte mich unendlich wertlos und machte mir Vorwürfe, wieso alle Anderen es hinbekommen, nur ich nicht.
Die Diagnose war mittelschwere Depression oder Burnout. Für mich machte es keinen Unterschied. Es fühlte sich einfach nur schrecklich an.
Nach einer Auszeit in einer Kur verstand ich, dass ich mich immer nur um Andere gekümmert habe, aber nie um mich selbst. Ich wusste nicht, was ich eigentlich selber wollte. Gefühlt habe ich immer das Leben der Anderen gelebt, um zu gefallen, um Wertschätzung zu bekommen, um dazu zu gehören und vor allem um geliebt zu werden, aus Angst vor Ablehnung.
Da begann mein Weg zu mir selbst. Ich begann mit Yoga und Meditation, um mich wieder spüren zu lernen und meine Begrenzungen wahrzunehmen. Ich machte Familienaufstellungen und sehr viel innere Arbeit mit Hilfe von Gesprächen, Selbstreflexion und geführten Meditationen.
Dadurch nahm ich immer mehr meine Gefühle, Glaubenssätze, körperlichen und geistigen Begrenzungen und mein anerzogenes Handeln wahr. Ich fing immer mehr an, mich um mich selbst zu kümmern und veränderte Schrittweise mein Denken und Handeln.
Trotzdem hatte ich das Gefühl, oftmals die Antwort auf viele meiner Fragen und Hintergründe meiner Gefühle nicht zu kennen. 2020 wurde ich dann durch meine beste Freundin auf Hypnose aufmerksam. Durch Hypnose hatte ich die Möglichkeit mich viel intensiver mit meinem Unterbewusstsein zu verbinden und die sehnsüchtig erwarteten Antworten zu finden.
Ich verstand, warum ich handelte wie ich handelte und warum ich fühlte, wie ich fühlte. Ich konnte in einem geschützten Raum mit liebevoller Begleitung in mein Unterbewusstsein eintauchen und mich wieder mehr mit mir selbst verbinden. Nach ein paar Sitzungen habe ich mich entschieden, eine Ausbildung zum Hypnose-Coach zu machen. Ich wollte noch mehr über Hypnose wissen und vor allem dieses unfassbar kraftvolle Werkzeug selbst lernen. Ich lernte sehr intuitiv und ohne Skript zu arbeiten. Natürlich war ein großer Teil meine eigene Selbstausbildung und die Auseinandersetzung mit meinen Verletzungen. Hier bin ich noch einmal durch sehr viele Höhen und Tiefen gegangen. Für jede Einzelne bin ich unglaublich dankbar. Es war eine Reise zu mir selbst, die noch lange nicht am Ende ist.
Ich war immer auf der Suche und habe jetzt das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Auf meinem Weg! Heute suche ich die Wertschätzung, die Kraft, die Ruhe und die Liebe nicht mehr im Außen, sondern weiß, dass ich dies alles in mir habe.
Auch Du hast dies alles in Dir - vielleicht etwas verborgen unter Glaubenssätzen, Konditionierungen und Prägungen. Ich möchte Dich gerne begleiten, Deinen Weg zu mehr
Leichtigkeit, Kraft, Energie, Klarheit, Vertrauen, innerer Ruhe und Liebe zu gehen.
Ich freue mich auf Dich!
Deine Nancy